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5 Poker-Mythen

Poker ist ein Spiel, bei dem Strategie und Glück in einem komplizierten System von Entscheidungen verschmelzen, die zum Erfolg oder Scheitern eines Spielers beitragen. Auch wenn Glück eine große Rolle spielt, hat man beim Poker eine faire Chance, durch Können auf lange Sicht einen Profit zu machen.

Wie bei so manchem Casinospiel gibt es auch beim Poker eine Vielzahl von Mythen und Missverständnissen. Hier untersuchen wir die fünf berühmtesten Poker-Mythen.

#1: Poker ist ein reines Glücksspiel

„Alles reine Glückssache…“ ist ein oft gehörter Spruch, ganz besonders dann, wenn man gerade am verlieren ist. Man muss sich nur die Ergebnisse der großen Pokerspieler ansehen, um zu sehen, dass das Spiel nicht nur eine Frage des Glücks ist. Nicht umsonst tauchen immer wieder die gleichen Namen in den großen Turnieren auf der Poker-Tour auf.

Auf dem höchsten Niveau des Spiels arbeiten die Spieler mit Wahrscheinlichkeiten und wägen die Risiken eines jeden Szenarios mit Bedacht ab. So kann es manchmal vorkommen, dass eine Hand oder gar ein Turnier trotz solidem Spielverhaltens verloren wird. Die Profis haben jedoch Vertrauen in ihre Strategie, und beim nächsten Versuch sieht die Welt dann schon ganz anders aus.

#2: Poker bedeutet Bluffen

Im Film Casino Royale gewinnt Agent 007 eine Riesenhand, indem er schamlos blufft. Das sieht auf der Leinwand gut aus, und auch an den Tischen mit professionellen Pokerspielern ist Bluffen ein wesentlicher Bestandteil des Spiels. Allerdings ist Bluffen NICHT der wichtigste Bereich von Poker.

Selbst, wenn man sich die Highlights eines Pokerturniers anschaut, wird eine Hand, wo geblufft wird, mit Sicherheit gezeigt werden. Das ist aber irreführend, denn so verpasst man all die anderen Runden, wo nicht viel passiert. Das Geheimnis des Bluffs liegt in der sparsamen Anwendung der Taktik.

 

#3: Körpersprache ist das A und O

Manchmal scheint es, als würden einige professionelle Pokerspieler Superkräfte besitzen, die es ihnen ermöglichen, in die Köpfe ihrer Gegner zu blicken. Auch Amateure verbringen immer mehr Zeit damit, Bücher über Körpersprache zu durchstöbern.

In gewissen Fällen können solche Informationen die Entscheidungen eines Profis sicherlich beeinflussen. In erster Linie sollte man aber aufgrund von dem Spielverhalten des Gegners (z.B. wann gecheckt/geraiset und gesetzt wird) unabhängig von Körpersprache Entscheidungen treffen.

Wenn man sich zu sehr auf die Körpersprache des Gegners konzentriert, riskiert man, mehr unklare Informationen zu erhalten, als man durch Intuition und Objektivität erhalten würde.

 

#4: Mit einer guten Strategie gewinnt man zu 100%

Die Kurzantwort lautet nein. Wie gesagt, es gibt immer Situationen, bei denen selbst die am besten durchdachte Strategie nicht hilft. Die meisten guten Strategien haben gemeinsam, dass viel gefoldet wird, oftmals vor dem Flop. Etwas langweilig also.

 

#5: Die Casinos sind manipuliert

Wer das sagt, hat nicht viel Zeit in einem Casino verbracht. Jeder, der man ein bisschen Zeit in einem Casino verbracht hat, weiß, dass es in jeder Ecke Kameras gibt, sowohl für Spieler als auch für Mitarbeiter. Die Folgen eines Betrugsfalls in einem Casinos durch Mitarbeiter sind schwerwiegend, sowohl in Bezug auf Bußgelder als auch auf Rufschädigung. Auch Online-Software wird regelmäßig überprüft und getestet, um sicherzustellen, dass Spiele immer sicher und fair sind.

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