Oben: Luis Suárez
Von Katrin Frey, Original von Dominic Trant
32 Nationen, je 23 Spieler, macht über 700 Spieler, die heute ihren größten Auftritt in Russland angehen. In dieser Masse an Spielern sind zahlreiche Übertalente vertreten und auch einige Untertalente. Den Überblick zu behalten ist nicht einfach. NetBet hilft.
Von einer sensationellen Premier League Saison des einen Spielers, zu drei Wochen Vorbereitungstraining mit Manchester United des anderen Spielers; hier sind 5 Topspieler, die du in diesem Sommer in Russland im Auge behalten solltest:
Fred (Shakhtar Donetsk, Brasilien)
Der brasilianische Mittelfeldspieler hat eine hervorragende Saison mit Shakhtar Donetsk hinter sich. So hat er sich zum ersten Mal seit 2015 einen Recall auf die internationale Bühne verdient. Sollte die Qualität seiner Performance im folgenden Turnier weiterhin hoch sein werden sich beide Manchester Clubs um ihn reißen. Mit 25 Jahren hat er noch eine lange Karriere vor sich und könnte als junger Ersatz von Fernandinho oder Michael Carrick hinhalten.
Luis Suárez (Barcelona, Uruguay)
Suárez bisherige Leistungen an Weltmeisterschaften sind durchzogen: Drei Tore traf er 2010 in Südafrika, hielt aber Ghana im Viertelfinal mit einem Handspiel davon ab, in der Überzeit mit einem Tor von 1:1 zum Sieg zu kommen. Ghanas Asamoah Gyan verschoss den anschließenden Penalty.
An der W.M. 2014 sorgte Suárez für noch mehr Schlagzeilen, als er Italiens Verteidiger Giorgio Chiellini in einer gänzlich unprovozierten Attacke in die Schulter biss. Zwei Tage später wurde er von der Disziplinarkommission zu einer rekordverdächtigen Sperre von 9 internationalen Spielen verknurrt.
Bringt es Luis Suárez auf einen Hattrick von kontroversen Weltmeisterschaftsauftritten?
Mohammad Al-Sahlawi (Al-Nassr, Saudi-Arabien)
Al-Sahlawi hat seine ganze professionelle Karriere in seinem Heimatland Saudi-Arabien gespielt, zuerst für Al-Qadisiya und seit 2009 für Al-Nassr. Spätestens anfangs Jahr hat er internationale Bekanntheit erreicht mit seiner Ankündigung, dass er drei Wochen lang mit Manchester United trainieren werde, um sein Spiel Hinblick auf das Turnier zu verbessern. In 38 Spielen für Saudi-Arabien traf er 28 Tore, 8 davon in einem einzigen Spiel gegen Osttimor. Trotzdem ist er noch immer eine relativ unbekannte Größe. Definitiv Werrt, ihn in den Spielen gegen Russland, Ägypten und Uruguay im Auge zu behalten.
Radamel Falcao (Monaco, Kolumbien)
Vor vier Jahren hätte Falcao zum Star in Brasilien werden sollen, doch eine Knieverletzung im Januar 2014 zwang ihn zur Auszeit und er konnte nicht spielen. Somit ist Russland für den 32-jährigen die erste Weltmeisterschaft.
Nach zwei enttäuschenden Saisons als Leihe an Manchester United und an Chelsea spielt er nun wieder in Höchstform für Monaco in der 1. Liga. In 78 Spielen hat er 54 Mal das Netz gefunden. Letztes Jahr war er sogar für den Ballon d’Or nominiert. Spielt er heuer so gut wie in der Clubsaison oder wie im Supercup-Spiel gegen Athletico Madrid 2012 wird er sicherlich in aller Munde sein.
Kevin de Bruyne (Manchester City, Belgien)
Mit 8 Toren und 18 Assists war de Bruyne einer der Starspieler von ManCity in dieser Saison und hat der Mannschaft von Pep Guardiola so zum Premier League Sieg verholfen. Dank großen Talenten um ihn herum sollte er dasselbe Level im Nationalteam zeigen können. Die Erwartungen an Belgien sind hoch mit Spielern wie Eden Hazard, Romelu Lukaku und Michy Batshuayi. Die K.O.-Phase sollte locker machbar sein. Der Schlüssel dazu könnte beim Mittelfeldspieler Kevin de Bruyne liegen.