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Überraschende Fakten zu Alien am Alien Day 26.04.

Von Katrin Frey

Alf? Für Kinder und Romantiker. E.T. auch, der will sowieso nur nach Hause. Independence Day? Für 90er Jahre Nostalgiker und Fans von Will Smith (und Jeff Goldblum). Viele weitere Filme mit Außerirdischen wurden produziert. Die meisten sind Schrott, einige Mittelmaß. Hervorsticht einzig und allein Alien.

Uralt und staubig aber noch immer vor Schleim triefend und unheimlich. 1979 erblickte Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt das Licht der Erde. Ein Kassenschlager für Ridley Scott und der Durchbruch für die erste Frau im Horrorgenre für Sigourney Weaver, die die Hauptrolle der Ellen Ripley mimte.

Die Alien Franchise hat 3 weitere Filme hervorgebracht, sowie zwei Prologe.

1986 Aliens – Die Rückkehr

1992 Alien 3

1997 Alien – Die Wiedergeburt

2012 Prometheus – Dunkle Zeichen

2017 Alien: Covenant

Am meisten überdauert haben die wunderschön gruseligen Alienfiguren, die vom Neo-surrealistischen Schweizer Künstler HR Giger stammen. Der gelernte Innenarchitekt erhielt 1980 einen Oscar für die Besten visuellen Effekte für den ersten Alien Film. Er designte auch diverse Plattencovers für die Death- und Black-Metal-Szene. Noch langlebiger als jede Platte oder Oscar ist sein Verdienst für die Tattoo-Szene: Durch seine Herausarbeitung von biomechanoiden Wesen (oft Frauentorso mit gestapelten Köpfen) hat er einen eigenen Tattoostil begründet und zahlreiche Giger-Afficionados, Experten und Ausstellungsräume hervorgebracht.

Als Hommage an den Planeten, von wo die Aliens ursprünglich stammen wird am 26.04 Alien Tag gefeiert. Der Planet trägt den Namen LV-426.

Wie besser feiern als mit einem Film Marathon? Viel Spass!