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Die teuersten Transfers der Bundesliga Geschichte

Das Transferfenster der Bundesliga ist noch bis 31. Januar offen und einige Klubs werden sich mit Sicherheit verstärken – oder auch die Gunst der Stunde nutzen und einige Spieler beispielsweise auf die britische Insel ziehen lassen, die erfahrungsgemäß erstaunlich hohe Ablösesummen zahlt. Im Folgenden finden Sie eine Übersicht über die bis dato teuersten Transfers der Bundesliga-Geschichte.

Platz 10 – Edin Dzeko

Auf diesem Platz landet der ehemalige Wolfsburger Edin Dzeko. Nachdem dieser mit den Wölfen die Meisterschaft holte und hinter seinem Sturmpartner Grafite Zweiter der Bundesliga-Torjägerliste wurde, zog es ihn 2011 nach England zu Manchester City. Kostenpunkt 37 Millionen Euro.

Platz 9 – Mario Götze

Vor seinem Wechsel vom BVB zum Liga-Rivalen Bayern München zum Jahrhundert-Talent gekürt, galt er als einer der wichtigsten Faktoren der beiden Meisterschaften des BVB in den Saisonen 2010/11 und 2011/12. Der damaliger Trainer Pep Guardiola schnappte den Westfalen ihr Juwel ebenfalls für etwas mehr als satte 37 Millionen Euro und holte ihn zum Branchenprimus. Inzwischen spielt Mario Götze wieder für Schwarz-Gelb, zu denen er zur laufenden Saison 2016/17 für rund 25 Millionen zurück wechselte.

Platz 8 – Arturo Vidal

Vidal stellt den teuersten Sommer-Einkauf der Bundesliga-Geschichte dar und taucht in unserem Ranking daher noch einen Platz vor Götze auf. Die Bayern schnappten sich den Bundesliga erfahrenen Mittelfeldmotor von Juventus Turin und überwiesen ebenfalls satte 37 Millionen Euro zum Meister in Italien.

Platz 7 – Mats Hummels

In derselben Saison, in der Götze zum BVB zurückkehrte, wechselte Hummels die Seiten und schloss sich den Bayern an. Der amtierende Meister musste ganze 38 Millionen auf den Tisch legen, um das Abwehrbollwerk an die Isar zu lotsen.

Platz 6 – Javier Martinez

Mit einigen Anlaufschwierigkeiten, da Bilbao seinen Vorzeigespieler nur ungerne abgeben wollte, wechselte Martinez von Athletic im August 2012 zum späteren Triple-Sieger Bayern München unter Jupp Heynckes. Dieser Transfer sorgte zunächst für etwas Unverständnis, da der Spieler international bei den Fans kaum bekannt war und sage und schreibe 40 Millionen nach Bilbao wandern mussten. In Kombination mit Schweinsteiger setzte Martinez auf der Doppel-6 jedoch schnell neue internationale Standards der Kategorie Weltklasse.

Platz 5 – Roberto Firmino

Ja richtig, es geht um keinen Spieler, bei dem der FC Bayern München seine Finger im Spiel hatte. Der gebürtige Brasilianer verzückte nicht nur die Fans der TSG 1899 Hoffenheim, sondern wohl auch das Transferkomitee des FC Liverpool. Diese entschieden kurzerhand, den offensiven Spieler für 41 Millionen ins Anfield zu transferieren.

Platz 4 – Henrikh Mkhitaryan

Der Bundestrainer hatte unlängst so seine Probleme mit der Aussprache von diesem Spielernamen, das sollte sich inzwischen aber geändert haben. Nach vielen Aussetzern, viel Pech und hagelnder Kritik überzeugte Mkhitaryan in der Saison 2015/16 beim BVB so sehr, dass Manchester United ihn unbedingt haben wollten – und das bei nur noch einer Restvertragslaufzeit von 1 Jahr. Die Red Devils schlugen mit einem heißen Angebot von 42 Millionen zu und bescherten dem BVB einen warmen Geldregen.

Platz 3 – Granit Xhaka

Der bissige Mittelfeldspieler, der neben seinen technischen Fähigkeiten auch wegen seines Temperaments bei den Fohlen in Gladbach bekannt geworden ist, sagte seinem Klub nach vier Jahren ade. Der FC Arsenal angelte sich den Schweizer für 45 Millionen, wo er jetzt zusammen mit seinen Nationalmannschaftskollegen Mesut Özil und Per Mertesacker auf Punktejagd geht.

Platz 2 – Leroy Sane

Der Edeltechniker und Turbosprinter der Knappen war das Nachwuchstalent der Schalker überhaupt. Doch Geld und größere Namen, wie bspw. Pep Guardiola als Meistertrainer, lockten den Youngster aus Gelsenkirchen über den Kanal zu Manchester City. Die Königsblauen ließen sich ihren Verlust immerhin mit 50 Millionen Euro entschädigen.

Platz 1 – Kevin de Bruyne

Mit ihm an Bord wirkte der Vfl Wolfsburg in der Saison 2014-15 lange als der stärkste Konkurrent der Bayern im Kampf um den Titel. Als bester Spieler der Saison gewählt, ließen die internationalen Topklubs jedoch nicht lange auf sich warten und holten den nimmermüden Belgier dank einiger finanzieller Zuschüsse ihres Scheichs im Sommer 2015 für 74 Millionen Euro nach Manchester City.