Casino-Champions: Der zweite Teil von Menschen, die Roulette in die Knie zwangen
Wer aufmerksam unseren Blog verfolgt, der wird vermutlich bereits den ersten Teil unserer Roulette-Champions gelesen haben. Da die Gewinnchancen beim Roulette sehr hoch sind und bei einigen Wetten bei fast 50% liegen ist es kein Wunder, dass es sehr viele Menschen gibt, die das Casino regelmäßig als Gewinner verlassen, sodass ein einziger Blogeintrag nicht ausreicht, um alle Erfolgsgeschichten aufzulisten.
Im Folgenden knüpfen wir daher an Teil 1 an und präsentieren erneut die Geschichten von Roulette-Champions, die das Rad in die Knie zwangen. Von Geschäftsleuten, die pro Spin um Tausende von Dollar spielen über Fußballinvestoren, die sowohl auf dem Platz, als auch im Casino eine gute Figur machen bis hin zu Poker-Champions, die ihren kompletten Gewinn am selben Abend am Roulette-Tisch verdoppeln, ist wieder alles vertreten.
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Casino-Champions: Mike Ashley – 820.000 Pfund
Würde man Mike James Wallace Ashley auf der Straße begegnen, würde wahrscheinlich niemand ahnen, was sich hinter dem Mann verbirgt. Der britische Milliardär und Geschäftsmann nimmt eine Vormachtstellung in der britischen Sportgüterindustrie ein – dies ist aber noch nicht alles. Ihm gehört zudem der Fußballclub Newcastle United, welchen er für satte 135 Millionen Pfund gekauft hat. Es ist daher kein Wunder, dass der Lebemann auch ab und zu seine Zeit in Casinos verbringt und dort um Summen spielt, von denen der Durchschnittsbürger nur träumen kann. So war es auch am berüchtigten Tag im Jahre 2008, als der Geschäftsmann das Fifty Casino in London aufsuchte. Mike Ashley hat eine besondere Spielweise: Er setzt auf jede mögliche Innenwette, die die Zahl 17 enthält und wettet zudem noch auf die Zahl selbst. Am Ende hatte Mike Ashley einn Betrag von sage und schreibe 820.000 Pfund gewonnen, mit dem er das Casino verließ. Für Mike Ashley ist der Gewinn wahrscheinlich nur Peanuts und nichts, wofür der Milliardär das Bett verlassen würde. Dennoch machte ihn dieser Tag zu einem der erfolgreichsten Roulette-Champions der letzten Jahre.
Casino-Champions: Sir Philip Green – 3 Millionen Pfund
Genau wie Mike Ashley handelt es sich auch bei Sir Philip Green um einen mehr als nur erfolgreichen Geschäftsmann. Dem Briten gehört unter anderem die Arcadia Group, zu der eine Vielzahl von erfolgreichen Einzelhandelsketten gehören. So wurde Sir Philip Green bereits im Forbes Magazine als Nummer 205 der reichsten Männer der Welt gelistet. Sir Philip Green scheint mehr als nur Glück zu besitzen – so konnte er bereits zweimal Millionenbeträge im Roulette erspielen. Sir Philp Green ist bekannt dafür, mehrere Tausend Pfund auf einzelne Zahlen sowie auf Außenwetten zu setzen, was im Gewinnfall ein Vielfaches des Einsatzes bedeutet. Im Jahre 2004 hat er es tatsächlich geschafft, 2 Millionen Pfund am Roulette-Tisch in Les Ambassadeurs in London zu erspielen, ungefähr ein Jahr nachdem er ebenfalls beim Roulette einen Betrag von circa einer Million Pfund erspielen konnte. Das macht Sir Philip Green nicht nur zu einem herausragendem Geschäftsmann, sondern auch zu einem exzellenten Roulette-Spieler.
Casino-Champions: Joseph Jagger – 375.000 US-Dollar
Während die Roulette-Räder heutzutage so produziert werden, dass nur in den seltensten Fällen Fehler aufgrund der Beschaffenheit des Rades entstehen können, war dies nicht immer so. In der Casino-Geschichte gab es viele Menschen, die den sogenannten „Wheel-Bias“ für sich genutzt haben, um hieraus Profit zu schlagen. Einige Champions, wie Dr. Richard Jarecki, wurden bereits in unserem Blog erwähnt. Joseph Jagger war ebenfalls einer dieser klugen Menschen, die den Wheel-Bias ausnutzen konnten und es hierdurch zu Wohlstand und Reichtum gebracht haben. Ende des 19. Jahrhundert hielt sich Jagger in Monte Carlo auf und konnte mehrere Mitarbeter des Casinos bestechen, die Zahlen von verschiedenen Roulette-Tischen über einen längeren Zeitraum aufzuschreiben. Nachdem Jagger die Zahlen ausgewertet hatte, viel ihm auf, dass bei einigen Feldern die Kugel öfter stehenblieb als bei anderen. Jagger arbeitete im maschinellen Sektor und wusste um die Schwächen der Räder. Er nutzte den Wheel-Bias und erwirtschaftete ein Vermögen von 375.000 US-Dollar, was in der heutigen Zeit Millionen von US-Dollar entsprechen würde.
Casino-Champions: Jake Cody – 42.000 Pfund
Glück muss man haben! Jake Cody ist professioneller Poker-Spieler, der am besagten Abend mehr als 42.000 Pfund in einem Pokerturnier in einem Casino in Nottingham gewonnen hat. Anstatt nach Hause zu gehen oder mit Freunden zu feiern und sich über den Gewinn zu freuen, hatte Jake Cody andere Pläne. Er nahm seinen Gewinn und setzte am selben Abend alles auf schwarz. Der Videobeweis hierzu ist heute noch auf YouTube zu sehen. Eine Gruppe von Menschen steht um den Poker-Champion herum, der nervös auf das Roulette-Rad blickt. Nach einer schier endlosen Zeit landet die Kugel endlich auf der schwarzen Nummer 22 – das Casino bricht in Jubel aus und Jake Cody kann sein Glück kaum fassen. Er konnte seinen Pokergewinn verdoppeln. An diesem Abend wurde Cody nicht nur zum Poker-Champion, sondern gleichzeitig zum Roulette-Champion.
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