Casino-Jobs mit Zukunft
Wer träumt nicht davon? Der Arbeitsplatz im luxuriösen Ambiente, umgeben von ausgelassen Gästen und live mitfiebern bei Spielen wie Roulette oder Blackjack – für viele Menschen ist die Stelle des Croupiers ein Traumberuf, da man hier seinen Lieblingsspielen so nahe wie nirgendwo anders kommt und gerne auch mal nach Feierabend die ein oder andere Runde an den örtlichen Spielautomaten verbringen kann.
Wie genau wird man aber zum Croupier beziehungsweise zur Croupière? Was gibt es bei der Auswahl des Karriereweges zu beachten und passt der Job wirklich zu dir? Auf diese und weitere Fragen gehen wir im folgenden Beitrag genauer ein.
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Die Aufgaben eines Casino-Croupiers
Ein Croupier ist der Spielleiter eines Spieltisches im Casino – egal, ob es sich hierbei um Roulette, Blackjack oder Baccarat handelt. Ein Croupier muss daher die Spielregeln in- und auswendig kennen, den Spielablauf immer im Blick behalten und hierbei stets höflich und zuvorkommend zu den Gästen sein. So kennen beispielsweise Roulette-Dealer die Zahlenfolge des Roulette-Kessels auswendig und wissen auch, wo die Zahlenfelder am Tisch platziert sind. Das ist deshalb so wichtig, um die Wetten der Gäste schnell und effizient platzieren zu können, ohne das Spielgeschehen zu unterbrechen.
Daneben werden aber auch ganz andere Dinge erlernt, über die man sich auf den ersten Blick vielleicht noch gar keine Gedanken gemacht hat: Wie werden Jetons richtig gestapelt und Spielern mit dem Rateau zugeschoben, ohne das diese umfallen und wie werden Spielautomaten richtig bedient? Dies sind alles wichtige Bestandteile der Ausbildung eines Croupiers, die auch in der Prüfung abgefragt werden.
Die Voraussetzungen eines Croupiers im Casino
Kenntnisse über die Spiele sind zwar Grundvoraussetzung für den Beruf des Croupiers, dies alleine reicht jedoch noch lange nicht aus, um den Berufsalltag erfolgreich meistern zu können. Ein Croupier braucht ein sehr gutes Kurzzeitgedächtnis, um alle Einsätze schnell überblicken zu können und muss gut kopfrechnen können, um Gewinnern den richtigen Betrag auszuzahlen – hier können Fehler schnell Tausende von Euros kosten.
Welche schulischen Voraussetzungen sind nötig, um im Casino als Croupier zu arbeiten? In der Regel ist der Schulabschluss weniger von Bedeutung – denn vielmehr geht es bei diesem Beruf um eine gute Kundeneinstellung, Service-Orientierung und um die Liebe zum Spiel. Dennoch solltest du zumindest Englisch als Zweitsprache beherrschen, um internationale Gäste zu empfangen.
Da mit großen Geldbeträgen gespielt wird, wird von den meisten Spielbanken ein einwandfreies polizeiliches Führungszeugnis verlangt. Des Weiteren müssen die Bewerber mindestens 18 Jahre alt sein. Einige Schulen setzen sogar ein Mindestalter von 21 Jahren voraus.
Wie kann man Casino-Croupier erlernen?
Es gibt 2 übliche Wege, um sich zum Casino-Croupier ausbilden zu lassen. Zuallererst bilden Casinos meist selbst ihren Nachwuchs aus – daher lohnt es sich, bei den verschiedenen Spielbanken selbst einmal nachzufragen. Als 2. Weg gibt es auch einige Schulen, die dich zum Croupier ausbilden.
Je nach eingeschlagenem Weg können Kosten bei der Ausbildung entstehen, die vom Auszubildenden selbst zu entrichten sind. Dies ist vor allem bei einer externen Schule üblich, da man hier nicht direkt im laufenden Betrieb arbeitet. Wer bei den Kosten Unterstützung braucht, kann hierfür BAföG beantragen.
Auch, wenn Croupier ein anspruchsvoller Job ist, der hundertprozentige Beherrschung aller Spiele bis ins tiefste Detail voraussetzt, so ist die Ausbildungsdauer doch recht überschaubar: Diese reicht im Schnitt von 1 – 8 Monaten, bevor man als vollständiger Mitarbeiter in den Betrieb einsteigen kann.
Kann man nach der Ausbildung direkt im Casino anfangen?
Hier kommt es auf die Art der Ausbildung an. Wer sich in einer externen Schule zum Croupier weitergebildet hat, muss sich natürlich bei den entsprechenden Casinos selbst bewerben, um anschließend aufgenommen zu werden.
Wer die Ausbildung direkt beim Casino gemacht hat, wird nach Bestehen der Prüfung im Regelfall auch übernommen. Wie auch bei anderen Berufen fängt man als Neuling aber erst klein an, um sich anschließend hoch zu arbeiten.
Als neuer Croupier ist es beispielsweise üblich, am Roulette-Tisch für einige Zeit als Hilfs-Croupier zu arbeiten, um den Gästen ihre Jetons zu platzieren. Je länger man dabei ist, desto größer werden die Aufgabenbereiche: Anschließend wird man verantwortlich für den Kessel und kann mit genügend Erfahrung sogar den kompletten Spieltisch alleine überwachen.
Je nach Casino, der persönlichen Erfahrung und dem jeweiligen Einsatzgebiet können sich die Gehälter stark voneinander unterscheiden. Neben den regulären Gehältern kommt zudem noch eine Menge Trinkgeld von spendablen Gästen hinzu.
Ist Croupier der richtige Casino-Beruf für dich?
Wenn du das Glücksspiel liebst, dich gerne schick anziehst, du einen ausgezeichneten Kundenservice an den Tag legst und dir Kopfrechnen ebenfalls nicht schwerfällt, dann ist der Beruf des Croupiers vielleicht genau das Richtige für dich.
Croupier ist übrigens nicht nur ein Vollzeitjob – viele Casinos stellen auch Croupiers ein, die sich im Nebenjob ein gutes Gehalt dazu verdienen möchten. Wir hoffen, dass wir dir im heutigen Beitrag ein wenig mehr über diesen interessanten und abwechslungsreichen Beruf erklären konnten.
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