Wetten der Superlative
Wetten, dass…? gehörte zweifellos zu den besten Shows, die das deutsche Fernsehen jemals zu bieten hatte. Die Show startete das erste Mal im Jahre 1981 und fesselte für mehr als 3 Jahrzehnte ein Millionenpublikum vor die Bildschirme.
Grade für Glücksspieler, die neben Sportwetten auch gerne mal ihre Zeit an Spielautomaten in der Online Spielothek verbringen, war Wetten, dass…? immer ein absolutes Highlight. Hier wurde Wett-Kultur wie nirgendwo anders zelebriert. Nicht umsonst war die Wettshow die erfolgreichste Samstag-Abend-Show in ganz Europa.
Daher befassen wir uns in diesem Artikel mit den besten Wetten aus 30 Jahren Show-Geschichte. Von Waschmaschinen-Pyramiden, über Bierkasten-Türme bis hin zu balancierenden Hunden ist wirklich alles vertreten.
Lust auf noch mehr Wetten? Hier geht’s zu NetBet!
Der balancierende Hund – 20. Januar 2007
Bei Hunden geht uns Zuschauern einfach das Herz auf – so auch bei Sweet Pea, einem talentierten Schäferhund- und Border-Collie-Mischling, die am 20. Januar 2007 mit ihrem Herrchen Alexander Rothacker an der Show teilnahm. Sweet Pea verzauberte nicht nur das Publikum, sondern hatte wirklich einiges auf dem Kasten.
Die Hündin schaffte es tatsächlich, ein gefülltes Wasserglas auf ihrer Schnauze entlang einer Treppe zu balancieren. Gekonnt ging die Hündin die Stufen auf und ab und verschüttete dabei keinen Tropfen. Sogar noch mehr: Als Sweet Pea und Alexander Rothacker die Wette gewonnen hatten, legten beide noch einen drauf – Sweet Pea balancierte das Glas rückwärts. Peter Maffay hatte gewettet, dass Sweat Pea verlieren würde und musste infolge eine 20kg-Hantel heben.
Die Waschmaschinen-Pyramide – 23. Januar 1988
Die Pyramiden von Gizeh kennt jeder, aber wer kennt den Waschmaschinen-Turm von Basel? Dieser wurde am 23. Januar 1988 von Hubert Wenniger und seinen Gehilfen in Basel erbaut. Die Umzugshelfer gaben an, einen Turn aus 55 Waschmaschinen innerhalb von nur 5 Minuten bauen zu können.
Jeder Handgriff saß bei den Muskelmännern, die es wirklich vollbracht haben, aus 55 Waschmaschinen einen Turm zu errichten, der den großen Pyramiden zumindest ein wenig nahekommt. An diesem Abend war Désirée Nosbusch die Wettpatin. Da sie an die Muskelpakete geglaubt hatte, musste sie den Wetteinsatz nicht entrichten.
Der Bierkasten-Turm – 08. Oktober 1988
Eine weitere architektonische Meisterleistung bei Wetten, dass…? Diesmal werden keine Waschmaschinen, sondern Bierkästen aufeinander gestapelt. Um die Wette noch einmal spannender zu machen, durfte der Wettkandidat Stefan Lentz hierbei den Boden nicht mit seinen Füßen berühren.
Lentz gewann die Wette und konnte tatsächlich 30 Bierkästen perfekt aufeinander stapeln. Die Wette kam beim Publikum dermaßen gut an, dass er hierfür sogar zum Wettkönig gekürt wurde. Ein tolles Ende für eine weiteres architektonisches Highlight.
Der Wettpate und Olympia-Goldmedaillengewinner im Rudern, Ansgar Wessling, hatte sich im Vorfeld gegen Lentz ausgesprochen und musste als Wetteinsatz für 2 Stunden die Besucher beim „Ball des Sports“ bedienen.
Der Tefonbuch-Zerreißer – 27. November 1993
Wer sich den Kraftsportler Franz Bierman anschaut, wird wissen, dass einiges an Power hinter dem Niederösterreicher steckt. Wie viel genau, machte die Wette am 27. November 1993 deutlich. Bierman behauptete, er könne 50 Telefonbücher in weniger als 2,5 Minuten mit der bloßen Hand zerreißen.
Die Wette erfordert Muskelkraft und Ausdauer, doch Bierman hatte das Unmögliche vollbracht. Der Wettpate war an diesem Abend Phil Collins, der im Anschluss ein Geburtstagslied für eine Zuschauerin singen musste.
Feuer mit dem Mund löschen – 13. Dezember 1997
Bei Wetten, dass…? haben in regelmäßigen Abständen Menschen das Unmögliche vollbracht – der 13. Dezember 1997 war einer dieser Tage. Nico Hadded hat es geschafft, eine brennende Holzhütte innerhalb von nur 3 Minuten zu löschen – nicht mit einem Feuerlöscher oder anderen Hilfsmitteln, sondern nur mit Wasser, welches er aus seinem Mund spritzte.
Johannes B. Kerner war Wettpate und hatte angegeben, dass Hadded die Wette nicht packen würde. Als Wetteinsatz musste Kerner die Arbeit von Gottschalk übernehmen und den nächsten Act während eines Handstands aufsagen.
Hund versus Mensch – 10. November 2007
Wetten, dass…? war nicht nur für atemberaubende, sondern auch für skurrile Wetten bekannt. Die folgende Wette fällt sicherlich in diese Kategorie. Tim Vetter aus Tutzing hatte gewettet, er könne den Hundenapf schneller leermachen als sein Hund Lucky. Die beiden traten im skurrilsten Esswettbewerb gegeneinander an.
Am Ende siegte jedoch der Labrador. Obwohl Vetter die Wette verloren hatte, waren die Zuschauer so begeistert, dass er am Ende des Abends dennoch zum Wettkönig gewählt wurde. Diese Wette macht deutlich, warum Wetten, dass…? bei den Zuschauern so beliebt war.
Ein Balance-Akt der anderen Art – 23. Juni 2007
Im Folgenden ein weiteres Highlight der Show, das selbst dem balancieren Hund Sweet Pea das Rampenlicht stehlen könnte. Am 23. Juni 2007 gelang es dem Kandidaten Guozhi Guo doch tatsächlich, mehr als 16 (!!) Möbelstücke nur mit seinem Mund für 30 Sekunden zu balancieren.
Wer sich den zusammengesetzten Möbelturm ansieht, wird wissen, wie schwer diese Wette ist. Der chinesische Teilnehmer trotzte allen Skeptikern und konnte die Wette für sich entscheiden – ein Highlight, was den Zuschauern der Show bis heute im Gedächtnis geblieben ist.
Werd auch du zum Wettkönig! Hier geht’s zu NetBet!