Von Katrin Frey
Frühlingszeit ist Messezeit, zumindest in Basel. Die Messe Basel, das größte Messegelände der Schweiz ladet ein zur größten Uhren- und Schmuckmesse der Welt, der BASELWORLD. An 6 Tagen zeigen Aussteller die neusten Trends, die aktuellsten Stücke und die wertvollsten Trouvaillen aus der Welt der Uhren, Edelsteine und Schmuck. Vergleichbar mit der Pariser Fashionwoche oder der Detroit Auto Show zeigen Uhrenproduzenten und Schmuckdesigner an der Baselworld ihre Kollektionen. Ob Rolex, Omega, Breitling, Patek Phillippe für die Zeitmesser, oder Chopard, Louis Vitton, Bulgari, Gucci und Dior für den Schmuck: Vertreten ist alles, was Rang und Namen hat.
Die Messe ist an erster Stelle eine Messe von Produzenten für Verkäufer, ist aber auch durchgehend geöffnet für das Publikum. Tagestickets sind für CHF 60.- (51 €) zu haben, Eintritt für die ganzen 6 Tage kostet CHF 150.- (128 €).
Wie groß ist die Show?
Die Baselworld findet seit 1917 statt. In vergangenen Jahren benötigten 20.000 Arbeiter sechs Wochen für den Aufbau der „Stände“ (mehrstöckige Einrichtungen) und das Arrangieren von 7.000 Lastwagenladungen an Material. 2018 zeigen 700 Aussteller ihr Material, erwartet werden 120,000 Besucher/Innen und 3,600 Journalist/innen.
Aufgrund von Rückgang der Besucherzahlen in den letzten Jahren wurde die Messe für dieses Jahr verkleinert und von 8 auf 6 Tage verkürzt. Die Direktorin der Baselworld, Sylvie Ritter erklärt in einem Interview mit der Tageswoche, dass damit eine Fokussierung auf die Spitze der Branche stattfinde und dennoch weiterhin kompromisslose Qualität ausgestellt werde.
Kann ich da auch was kaufen?
Nein. An der Baselworld wird ausgestellt, Kontakte werden geknüpft und Neuigkeiten entdeckt. Die Vitrinen sind verschlossen und werden höchstens auf vorgängig abgemachte Termine in einem Hinterraum mit strenger Sicherheitsüberwachung gezeigt. Und überhaupt: Für einen Einkauf brauchst du den großen Geldbeutel. Obwohl auch Uhren für unter 1000 € zu haben sind, übersteigt do mancher Preise das Budget eines Normalsterblichen. Zum Beispiel die auf 50 Exemplare limitierte Legacy Machine Perpetual in Titan der Genfer Firma MB&F kostet läppische 129,000 €. Kinderspiel.
Techradar vermutet, dass in diesem Jahr einige neue Smartwatches gezeigt werden. Wie im letzten Jahr schon von Tommy Hilfiger, Fossil und Hugo Boss hofft der Technologieexperte in diesem Jahr auf Neuigkeiten aus dem Hause Google, nämlich Android Wear. Überhaupt hat die digitale Welt langsam Einbruch gehalten in die traditionelle Messe: Neuigkeiten über Patek Philippe gibt es erstmals auf Social Media, von Hublot sind Smartwatches zu haben und Piaget liefert mit 2 mm „Dicke“ den Weltrekord der Uhrenbranche: Die Altiplano Ultimate Concept.
Oben: Bau 1 (Rocheturm) in Basel
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