Interessante Glücksspiel-Trivia
Glücksspiele sind fast so alt wie die Menschheit selbst – kein Wunder also, dass sich viele interessante Mythen, Storys und Trivia rund um Spielautomaten, Würfelspiele und alle anderen Glücksspiele gebildet haben.
Wusstest du zum Beispiel, dass das Sandwich aller Wahrscheinlichkeit nach durch einen Glücksspiel-Fanatiker erfunden wurde? Oder dass sich Spielotheken nicht nur online oder in der Stadt, sondern auch in Taxis befinden können?
Mehr zu diesen und weiteren interessanten, skurrilen und wissenswerten Fakten zum Thema Spielbanken und Glücksspiel finden sich im folgenden Beitrag.
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Das Sandwich wurde aller Wahrscheinlichkeit nach von einem Glücksspiel-Fanatiker erfunden
Glücksspiele und Speisen gehören einfach zusammen. Wer schonmal in einem der großen Glücksspielpaläste diniert hat, wird dies nur bestätigen können.
Was die meisten jedoch nicht wissen ist, dass einer der beliebtesten Snacks, das Sandwich, Gerüchten zufolge erst durch das Glücksspiel entstanden ist. John Montagu, der vierte Earl of Sandwich (das haben wir uns nicht ausgedacht) war angeblich ein so großer Glücksspiel-Fanatiker, dass er beim Spiel keine Pause machen wollte. Stattdessen befahl er seinen Dienern, Fleisch in zwei Scheiben Brot zu bringen, sodass er mit der einen Hand spielen und mit der anderen Hand essen konnte – so ist das erste Sandwich der Welt entstanden.
Die kleinste Spielothek der Welt befindet sich in einem Taxi
Die Idee stammt von der Londoner Grosvernor Spielbank, die mit dem Spielo-Taxi ihren Gästen eine Gelegenheit geben möchte, keine Zeit zu verschwenden und schon die Anfahrt so unterhaltsam wie möglich zu gestalten.
Die mobile Spielothek hat dabei einiges zu bieten: Einen Dealer, einen Tisch, eine Bar sowie einen Fernseher, auf dem Sportveranstaltungen übertragen werden. Wer beim nächsten London-Trip einen Ausflug plant, sollte sich diese skurrile Möglichkeit auf keinen Fall entgehen lassen.
Das Taxi kann entweder kostenlos genutzt werden, um zur Spielbank zu gelangen oder man kann durch eine kleine Spende auch zu anderen Orten der Stadt – ein toller Marketing-Gag, der sich für die Spielbank auszahlt.
Die Könige auf einem Kartenspiel gab es wirklich
Wer sich ein traditionelles Kartenspiel anschaut, wird viele Adlige sehen, von denen die meisten Menschen bisher dachten, dass es sich hierbei einfach nur um zufällig ausgewählte Figuren handelt – aber weit gefehlt. Es handelt sich bei den Königen nämlich um David, den König von Israel (Pik-König), Karl den Großen, König von Frankreich (Herz-König), Alexander den Großen von Mazedonien (Kreuz-König) sowie Augustus Caesar, den Kaiser von Rom (Karo-König).
Die Königinnen stellen ebenfalls Charaktere dar, obwohl es sich hierbei nicht um echte Königinnen handelt. Hierzu zählen Pallas, die griechische Göttin Athene (Pik-Dame), Judith, eine biblische Figur (Herz-Dame), Argine, ein Anagramm für Regina, was im Lateinischen auch Königin bedeutet (Kreuz-Dame) sowie Rachel, eine weitere biblische Figur (Karo-Dame).
Die Einwohner von Monaco dürfen nicht in die Spielbank von Monte Carlo
Wer hätte das gedacht? Dies mag sich auf den ersten Blick skurril anhören, da Monaco oft als das Spielerparadies Nummer 1 dargestellt wird. Aber es ist tatsächlich richtig, dass die berühmte Spielbank in Monte Carlo nur für Ausländer zugänglich ist.
Der Grund dahinter liegt in der traditionellen Gesetzgebung. Im 19. Jahrhundert hatte Prinzessin Caroline ein Gesetz verabschiedet, dass Glücksspieleinnahmen nur durch Ausländer erlaubt. Das bedeutet: Wer sich in eines der ansässigen Glücksspielpaläste begibt, muss hierbei immer einen Personalausweis vorzeigen, um einerseits das Alter zu bestätigen, andererseits aber auch um zu beweisen, dass man Ausländer ist. Ein Lichtblick gibt es jedoch für die Bevölkerung Monacos: Die Gesetze betreffen lediglich physische Glücksspielhäuser, nicht aber Online Spielotheken.
Die ersten Gewinne an Slots waren Fruchtgummis
Was würde man heute denken, wenn man einen riesigen Jackpot gewinnen würde und dieser anschließend in Fruchtgummis ausgezahlt würde? So erging es den ersten Spielern von Spielautomaten. Da das Glücksspiel zur Zeit der ersten Spielautomaten in den USA illegal war, wurden Fruchtgummis als Gewinn ausgegeben – daher finden sich auch Fruchtsymbole auf den Walzen, die sich bis heute nicht verändert haben.
Später haben die Betreiber der Automaten anstelle von Fruchtgummis Jetons ausgezahlt. Die Jetons konnten dann in der jeweiligen Spielothek gegen Tabakwaren oder Getränke eingetauscht werden – wir können froh sein, im 21. Jahrhundert mit etwas mehr als bloß Fruchtgummis belohnt zu werden.
Keno gilt als einer der ältesten Glücksspiel-Klassiker
Wir alle kennen die berühmten Kassenschlager, die sich in einer Spielbank verbergen. Was die wenigsten wissen ist, dass Keno auf eine jahrtausendealte Geschichte zurückblicken kann. Keno ist vor allem in Asien sehr beliebt und findet sich in den Spielbanken Macaus wieder.
Die ersten Aufzeichnungen des Spiels gibt es bereits in der Han-Dynastie. Cheung Leung, der Erfinder des Spiels, konnte circa 200 Jahre vor Christus eine beachtliche Summe mit dem Spiel anhäufen. Erwähnenswert ist auch, dass sich die Regeln über einen so langen Zeitraum kaum verändert haben. Wer einen besseren Einblick in die Tradition Chinas erlangen möchte, sollte sich das Spiel genauer anschauen!
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