Oben: Die Aare schlängelt sich durch die Bundeshauptstadt Bern
Von Katrin Frey
Die höchste Schweizer Fußballklasse, die Raiffeisen Super League, hat am 21. Juli 2018 in die 122. Saison gestartet. Nachdem der FC Basel zuvor achtmal in Folge den Schweizer Meistertitel davon tragen konnte holte sich in der Saison 2017/18 zum ersten Mal seit 32 Jahren der BSC Young Boys den Titel. Wer kommt und wer geht für die kommende Saison? NetBet hat den Überblick:
Gerardo Seoane löst Adi Hütter als Trainer des Titelverteidigers BSC Young Boys ab und will selbstverständlich die neu erworbene Dominanz des Clubs im Schweizer Fußball beibehalten.
Sandro Lauper
Bis Ende 2014 spielte der 21-jährige im YB-Nachwuchs, wechselte danach in die Thuner U21, wo er schließlich in der ersten Mannschaft Anschluss fand. Der Defensivspezialist mit 11 Toren in 26 Ligaspielen ist die erste Neuverpflichtung der Saison in der Bundeshauptstadt. Zudem spielt er in der U21 Nationalmannschaft.
Ulisses Garcia
Der frühere Servette-Junior und GC-Profi kehrt nach drei Saisons in der Bundesliga für Werder Bremen und 1. FC Nürnberg an die Aare zurück. Der 22-jährige Links-/Innenverteidiger war bisher U21 Kapitän und hat beim Schweizer Meister einen Vierjahresvertrag unterschrieben.
Mohamed Camara
Der 20-jährige Innenverteidiger ersetzt Kasim Nuhu, dessen Ablöse noch nicht ganz abgeschlossen ist. Für einen Ablösebetrag von 1.5 Mio. € kommt er vom israelischen Hapoel Raanana zu YB. Die Berner haben sich dabei im Rennen um den Nationalspieler Guineas gegen russische und belgische Vereine durchgesetzt. Mit der Nummer 4 wird der 1.91 m Hühne die Defensive des Meisters flexibler gestalten.
Leihen
YB leiht Mittelfeldspieler Kwadwo Duah an Servette aus. Duah spielte vorige Saison in der Challenge League beim FC Winterthur. Offensivspieler Taulant Seferi wird an den FC Winterthur ausgeliehen. Auch er war vergangene Saison in der Challenge League zu finden, beim FC Wohlen. An den FC Aarau wird Linksverteidiger und U20 Nationalspieler Linus Obexer ausgeliehen.
Gerüchte:
Kasim Nuhu
Der 23-jährige Gahnaer wurde kürzlich beim Medizincheck beim Bundesliga-Klub Hoffenheim gesichtet. Bereits tritt er letzten Samstag nicht mehr zum ersten Saisonspiel für YB an und hat auch bekannt gegeben, dass er zu Hoffenheim wechseln werde. Eine finanzielle Einigung gäbe es jedoch noch nicht, Gerüchten zufolge gehe es um rund 8 Millionen Euro.
Kevin Mbabu
Auch der Rechtsverteidiger mit kongolesischen Wurzeln hat Interessenten angelockt, in seinem Fall sowohl aus der englischen Premier League als auch aus der französischen Ligue 1. Ob der 23-jährige Romand tatsächlich zum FC Girondins Bordeaux oder zum FC Fulham wechselt ist noch nicht bekannt, sein Vertrag bei YB läuft noch bis 2020. Mbabu spielte bereits 2013 bis 2017 in England, damals für Newcastle United. Ein Angebot des FC Basel über 9 Millionen Franken habe YB gemäß Sky Sports ausgeschlagen.
Setze hier auf die Spiele der Super League.
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