Viertelfinale Wimbledon Herren
Von Katrin Frey
Vor 10 Jahren fand der wohl grandioseste Tennismatch aller Zeiten auf dem heiligen rasen Wimbledons statt: Roger Federer gegen Rafael Nadal. Kommt es zu einem romantischen Wiedersehen? Zuerst müssen die beiden das Viertelfinale schadlos überstehen. Heute stehen im Süden Londons die Viertelfinale der Herren an. Es spielen:
Auf dem Centre-Court
Novak Djokovic (12) gegen Kei Nishikori (24)
68 | ATP Titel | 11 |
10 | Wimbledon Viertelfinale | 1 |
41 | Grand Slam Viertelfinale | 8 |
Der 31-jährige Serbe will seinen 13. Grand Slam gewinnen, hat aber seit dem US-Open 2016 kein Halbfinale mehr erreicht in einem großen Turnier. In 13 von 15 Begegnungen hat Djokovic den Japaner geschlagen. Nishikori lad schonmal auf dem 4. Platz und hat alleine in diesem Jahr 2 Mal gegen Djokovic auf Sand verloren.
Juan Martin del Potro (5) gegen Rafael Nadal (2)
22 | ATP Titel | 79 |
1 | Grand Slam Titel | 17 |
12 | Grand Slam Viertelfinale | 35 |
Auch Nadal hat, wie Federer, auf dem Weg hierhin keinen Satz verloren. Der 32-jährige Spanier hat sich aus Queens zurückgezogen und scheint fit und erholt zu sein. Der Argentinier musste sein Achtelfinalspiel vom Montag am Dienstag beenden, weil das Licht ausging. Im letzten Monat hat er gegen Nadal in Roland Garros im Halbfinale verloren
Auf Court 1
Milos Raonic (13) gegen* John Isner (9)
117 | Asse | 135 |
236 km/h | Schnellester Aufschlag | 232 km/h |
87 % | Erster Servepoint gewonnen | 83 % |
Ein Duell der Grundlinienspieler dürfte diese Begegnung werden, denn beide legen starke Serves vor. Nur Federer hat mehr erste Servepoint gewonnen als der Kanadier Raonic. Raonic hat mehr Wimbledonerfahrung als sein Landesnachbar und Us-Amerikaner John Isner: 2016 spielte er sogar im Finale gegen Andy Murray.
Roger Federer (1) gegen* Kevin Anderson (8)
98 | ATP Titel | 4 |
16 | Wimbledon Viertelfinale | 1 |
53 | Grand Slam Viertelfinale | 3 |
Federer hat in diesem Turnier nicht einen Satz oder Service abgegeben und er segelte regelrecht durch seine Begegnungen. Der Südafrikaner Anderson hat noch keines der 4 bisherigen Spiele gegen Federer gewonnen, spielt aber einen harten Aufschlag, der auch dem Schweizer gefährlich werden könnte. Zum ersten Mal seit 2015 spielt Federer auf Court 1 und nicht auf dem Centre-Court.
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